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Belüften von Einsatzstellen

Rauch quoll am Samstag aus dem Feuerwehrhaus in der Schulstraße in Hattersheim. Grund war glücklicherweise kein Brand, sondern ein Seminar zur Einsatzstellenbelüftung.

Vierzehn Frauen und Männer der Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main lernten zunächst die theoretischen Grundlagen und Einsatzgrundsätze.

Am Nachmittag wurden die verschiedenen Lüftertypen und Taktiken dann in der Praxis ausprobiert. Dazu wurde der Jugendraum und der Schlauchturm mittels Nebelmaschine verraucht und anschließend mit Be- und Entlüftungsgerät sowie Druck- und Überdrucklüftern wieder entraucht.

Rauch ist die größte Gefahr bei Bränden in geschlossenen Räumen. Er ist heiß, blickdicht, mobil, giftig und enthält entzündliche Gase. Durch Rauch kann sich ein Brand schnell ausbreiten und verschiedene thermische Phänomene verursachen.

Mit einer Belüftung kann die Feuerwehr dafür sorgen, dass Rauchgase in rauchfreie Räume nicht eindringen und aus verrauchten Bereichen nach Außen gedrängt oder abgesaugt werden sowie den Löschangriff erleichtern und sichern.

Theoretische Unterweisung im Seminarraum der Feuerwehr Hattersheim

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