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F2 – Wohnungsbrand

Datum: 29. September 2020 um 12:30 Uhr
Alarmierungsart: App, Funkmeldeempfänger
Dauer: 5 Stunden
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Hattersheim, Hofheimer Str.
Fahrzeuge: Hat 1/11 ELW1, Hat 1/16 Pkw, Hat 1/19 MTW, Hat 1/22 TLF 16/25, Hat 1/30 DLK, Hat 1/44 LF16/12, Hat 1/51 RW1, Hat 1/64 GW-L1
Weitere Kräfte: Feuerwehr Hattersheim- Eddersheim , Feuerwehr Hattersheim- Okriftel , Polizei Hofheim , Rettungsdienst MTK 


Einsatzbericht:

Die Feuerwehren der Stadt Hattersheim am Main wurden am Dienstag 29.09.2020 gegen 12:30 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Hofheimer Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchsäule sichtbar. In der zentralen Leitstelle des MTK gingen eine Vielzahl von Notrufen ein.

Vor Ort konnte ein ausgedehnter Gebäudebrand in einem leerstehenden Wohnhaus lokalisiert werden. Das Erdgeschoss des Einfamilienhauses stand im Vollbrand. Die Flammen drohten auf eine angrenzende Garage sowie das Obergeschoss überzugreifen.

Aufgrund des jahrelangen Leerstandes war die Zugänglichkeit zum Gebäude schwierig. Durch einen massiven Löscheinsatz konnte die Ausbreitung verhindert werden. Das Feuer im Erdgeschoss wurde durch drei Trupps unter Atemschutz gelöscht. Weitere Trupps kontrollierten das Obergeschoss und löschten einen Schwelbrand in der Dachkonstruktion der Garage.

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten noch weitere zwei Stunden an, da sich im Gebäude noch sehr viel Brandgut befand. Das Erdgeschoss wurde großflächig mit Schwerschaum eingeschäumt um eine Wiederenzündung zu verhindern.

Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte vor Ort. Vielen Dank an Globus Markt Hattersheim für die schnelle und unkomplizierte Einsatzstellenverpflegung mit Kaltgetränken und Fleischkäsebrötchen.

Die Stadtdurchfahrt Hofheimer Straße musste für die Dauer des Löscheinsatzes voll gesperrt werden.

Rauchsäule über Hattersheim

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Weiterer Beitrag zum Einsatz beim Nachrichtenportal wiesbaden112.

https://www.facebook.com/wi112/posts/10158528515069360

Einen weiteren Bericht finden Sie auch in der Frankfurter Neuen Presse.

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